WETTBEWERBS- UND KONKURRENZFÄHIG ​​​​​​​DURCH DEN EINSATZ FORTSCHRITTLICHER TECHNOLOGIEN

Industrie 4.0, auch bekannt als die vierte industrielle Revolution, bezieht sich auf die Verbindung von physischen und digitalen Systemen in der Fertigungsindustrie, um eine automatisierte und vernetzte Produktion zu ermöglichen. Einige Lösungen für die Anwendung von Industrie 4.0 in der industriellen Produktion sind:

  1. Cyber-physische Systeme (CPS): Diese Systeme verbinden physische Maschinen und Anlagen mit digitalen Technologien, um die Datenerfassung und -analyse zu verbessern und die Prozesseffizienz zu steigern.

  2. Internet der Dinge (IoT): IoT-Geräte und -Sensoren ermöglichen es, Daten von Maschinen und Anlagen in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren, um eine bessere Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse zu ermöglichen.

  3. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML): KI- und ML-Technologien können verwendet werden, um Prozesse automatisch zu optimieren, Prognosen zu erstellen und Entscheidungen zu treffen.

  4. Cloud Computing: Cloud-basierte Lösungen ermöglichen es, Daten und Anwendungen zentral zu speichern und zu verwalten, was die Flexibilität und Skalierbarkeit der Produktionsprozesse erhöht.

  5. Additive Fertigung: Additive Fertigungstechnologien, wie 3D-Druck, ermöglichen es, komplexe Teile und Bauteile schneller und kosteneffizienter herzustellen.

Diese Lösungen ermöglichen es, die Produktivität und Effizienz der Produktionsprozesse zu erhöhen, die Qualität der Produkte zu verbessern und die Wartungskosten zu reduzieren.

Vorausschauende Produkthersteller setzen auf ein breites Spektrum an bahnbrechenden Technologien mit dem Ziel der Kostensenkung, der Produktoptimierung, der Verkürzung von Entwicklungszyklen sowie der Verbesserung der Effizienz von Projektteams. 

Zum Einsatz kommen Technologien wie AR & VR, fotorealistisches Rendering, technische Echtzeitsimulation, grafische Virtualisierung und künstliche Intelligenz (KI). Gemeinsam tragen sie zu einem fortschrittlichen Produktdesign-Workflow bei, der es Herstellern ermöglicht, innovative sowie hochdifferenzierte Produkte zu entwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben.

​​​​​​​Während sich diese Technologien immer mehr durchsetzen, werden Projekte immer komplexer und die Teammitglieder arbeiten zunehmend an entfernten Standorten, was Arbeitsabläufe, Kommunikation und Zusammenarbeit erschwert. Die Ermöglichung einer effizienten und kosteneffektiven Arbeit in Teams über verschiedene Standorte hinweg ist für den Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Um die Produktivität, die Zusammenarbeit im Team, die Effizienz der Entwurfsprüfung und die Kundenzufriedenheit zu steigern, ist eine neue, optimierte Methode zur Bewältigung dieser Herausforderungen erforderlich. 
More Info: Smart Manufacturing

Warum Einsatz von KI im Mittelstand?

Ziel ist die effektive Bereitstellung und Vernetzung von Produkt- und Produktionsdaten zum Zwecke von Kostensenkung, Zeitersparnis, Qualitätsverbesserung sowie der Erhöhung der Effektivität von Industrieprozessen.

INTELLIGENTE VERNETZUNG VON
​​​​​​​MENSCH, MASCHINE UND INDUSTRIELLEN PROZESSEN

Die Fertigungsbranche wird durch die Digitalisierung ­geprägt. Überall ist von Industrie 4.0 die Rede. Eine ­wichtige Rolle bei der Realisierung spielt dabei ein ­Produkt Lebenszyklus Management (PLM), um in Echtzeit die Produktion steuern und überwachen zu können sowie ein Produktdaten-Management (PDM), das Konstruktionsdaten hinsichtlich der Produktentwicklungsprozesse verwaltet. 

Digitalisierung ist in der Industrie angekommen und entwickelt sich rasant. Dies bietet enorme Möglichkeiten und Chancen, aber es gehen auch Risiken und Herausforderungen damit einher. Hochaktuell sind Topthemen wie Künstliche Intelligenz, Datenschutz oder Cybersecurity. Auch die Bereiche Aus- und Weiterbildung, Arbeit und Führung sind den weitreichenden Veränderungen gleichermaßen stark unterworfen und bedürfen neuer Konzepte.
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​​​​​​​Um Daten zu vernetzen, ist es wichtig, zuerst Prozesse zu analysieren und zu optimieren. Eine Aufgabe, die zwar zeitaufwändig ist, sich im Nachhinein jedoch auszahlt. Nur wer vorab definiert, welche Daten für die jeweiligen Prozesse relevant sind, entgeht einem digitalen Datenchaos.
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Fest steht aber auch: Mit der immer weitreichenderen Digitalisierung der industriellen Wertschöpfungsketten ergeben sich sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Unternehmen.

Prozessoptimierung

Datenverwaltung
Produktionsplanung
Betriebsdatenerfassung in der Produktion

Datenfluss

Mensch und Maschine arbeiten Hand-in-Hand und bilden Produktionssysteme innerhalb eines Unternehmens. Innerhalb dieser Systeme sind alle Teilnehmer ständig vernetzt, tauschen Informationen aus und reagieren flexibel aufeinander.

Bevor diese Vision Wirklichkeit werden kann, müssen relevante Prozesse analysiert und in einem Prozessmodell dargestellt werden. Dies ist die Grundlage für die digitale Datenvernetzung.

WIE DIE VIRTUELLE GPU-TECHNOLOGIE VON NVIDIA DIE ZUSAMMENARBEIT, PRODUKTIVITÄT UND SICHERHEIT STEIGERT

Hersteller verlassen sich auf mobile und verteilte Mitarbeiter, um bei der Entwicklung und Herstellung immer komplexer werdender Produkte zusammenzuarbeiten. Die NVIDIA Quadro Virtual Data Center Workstation (Quadro vDWS)-Software bringt CAD auf die nächste Stufe mit zuverlässiger Echtzeitleistung aus dem Rechenzentrum. Darüber hinaus bietet es Designern und Ingenieuren skalierbare, hardwarebasierte Grafikleistung für virtualisierte Desktops und CAD-Software durch den Einsatz der vGPU-Technologie™ (Virtual Graphics Processing Unit). Dies erhöht die Autonomie und Sicherheit und bringt das erweiterte Projektteam effektiver zusammen.

SCHAFFUNG EINES MOBILEN PRODUKTDESIGNS
UND PLM-PERSONALS BEI GLEICHZEITIGER
SICHERUNG DER DATEN

Das Verschieben von Designmodellen und das Verschieben von Daten von verteilten PCs in Ihr Rechenzentrum sichert geschäftskritische Designs und geistiges Eigentum, beschleunigt den Designprozess und gibt Designern und Ingenieuren mehr Freiheit bei der Arbeit. Mitarbeiter gewinnen Mobilität und Autonomie durch sofortigen Zugriff auf die Anwendungen und Daten, die sie benötigen, von überall aus – im Büro, unterwegs, in der Fabrik oder sogar zu Hause.

GRAFIKINTENSIVE ZUSAMMENARBEIT IN ECHTZEIT FÜR GEOGRAFISCH VERTEILTE TEAMS

Mitarbeiter und Anbieter, die in geografisch verteilten Teams arbeiten, können sicher auf die Tools, Designmodelle und Daten zugreifen, die sie benötigen, um Probleme in Echtzeit zu lösen. Diese Zusammenarbeit kann Unternehmen helfen, Top-Talente an mehr Standorten zu rekrutieren.

BRILLANTE CAD- UND PLM-LEISTUNG FÜR PRODUKTDESIGN-
UND ENGINEERING-WORKFLOWS<

Designer und Ingenieure, die CAD- und PLM-Lösungen auf virtuellen Desktops verwenden, erhalten ein wirklich reaktionsschnelles Erlebnis – genau wie sie es von einer physischen Workstation erwarten würden. Benutzer können große 3D-Modelle ohne Verzögerung anzeigen und bearbeiten. Dies führt zu mehr Effizienz und Produktivität.
Erfahren Sie mehr über NVIDIA RTX

SCHAFFUNG NEUER ARBEITSABLAUFMÖGLICHKEITEN

Um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, ist es wichtig, sich die neuesten technologischen Innovationen zunutze zu machen.

HERSTELLUNG VON PRODUKTDESIGN

Conceptional Design

Design

Design Review

CAE

Marketing & Sales

GPU-Power wird in allen Bereichen benötigt

GPU Rendering

  • Physikalisch basiertes Rendering für fotoreale Designvisualisierung in Echtzeit
  •  Interaktivität mit physikalisch basierten Materialien und Beleuchtung für vorhersehbare Modellvisualisierung
  • Schnellere Iteration zur Untersuchung weiterer Optionen
  • Schnelle Erstellung von Marketingmaterial in Kinoqualität

AI

  • Generative Entwurfssoftware
  • KI-gestützte Entrauschung von Renderings
  • Kollaborative Roboter für die Produktherstellung
  • Qualitätskontrolle an der Produktionslinie mit Deep Learning

AR/VR

  • Immersive Design-Workflows für eine bessere Entscheidungsfindung - Verbesserte Designprüfungen
  • Intuitive Bewertung der Produktergonomie
  • Frühere Identifizierung von kostspieligen Konstruktionsfehlern
  • Ausbildung in Produktion/Montage

SIMULATION

  • Technische Simulation in Echtzeit für die frühzeitige Bewertung von Modellen
  •  Schnelles Testen praktikabler Konstruktionsänderungen
  •  Mehr Iterationen an Entwürfen vor der endgültigen Validierung
  • Komplexes CAE beschleunigt mit Quadro-GPUs mit doppelter Genauigkeit

VIRTUALIZATION

  • Verbesserte Mobilität zur Steigerung der Produktivität und Ermöglichung globaler Zusammenarbeit
  • Versionskontrolle von Daten zur Minimierung von Fehlern bei mehreren Mitwirkenden
  • 3D-Grafiken für große Modelle und Datensätze
  • Daten- und IP-Sicherheit zur Gewährleistung von Geschäftskontinuität und Notfallwiederherstellung

NVIDIA DATA CENTER GPU

Die NVIDIA-Rechenzentrumsplattform ist die weltweit am häufigsten eingesetzte Accelerated Computing-Lösung, die von den größten Supercomputing-Zentren und Unternehmen eingesetzt wird. Ganz gleich, ob Sie geschäftliche Probleme in den Bereichen Deep Learning und KI, HPC, Grafik oder Virtualisierung im Rechenzentrum oder am Edge lösen möchten, NVIDIA-GPUs bieten die ideale Lösung. Jetzt können Sie bahnbrechende Leistung mit weniger, aber leistungsfähigeren Servern erzielen und gleichzeitig schneller Erkenntnisse gewinnen und Kosten senken.
Nvidia L40 imageNvidia A16 imageNvidia A40 imageNvidia A30 imageNvidia A2 image
GPU CARD
L40
A16
A40
A30
A2
Besonderheit
Beispiellose Visual Computing-Leistung für das Rechenzentrum
Beispiellose Benutzerfreundlichkeit und Dichte für grafikintensive VDI
Beispiellose Beschleunigung für die leistungsstärksten flexiblen Rechenzentren der Welt
Vielseitige Rechenbeschleunigung für Mainstream-Unternehmensserver
Der weltweit leistungsstärkste Rechenzentrums-GPU für Visual Computing
Streaming Multiprocessors
142
40 | 10 x 4
84
56
10
Tensor Cores
568 | Gen 4
120 | 40 x 4
336
56
40
CUDA Cores
18176
5120 | 1280 x 4
10,752
3804
2560
RayTracing Cores
142| Gen 3
40 | 10 x 4
84
64
10
Texture Mapping Unit
568
160| 40 x 4
336
224
40
Render Output Unit
192
32 x 4
112
96
32
Base Clock (MHz)
735 MHz
885 MHz
1305 MHz
930 MHz
1440 MHz
Boost Clock (MHz)
2490 MHz
1695 MHz
1740 MHz
1440 MHz
1770 MHz
Memory Clock
2250 MHz
1812 MHz
1812 MHz
1215 MHz
1563 MHz
Total Video Memory
48 GB GDDR6
16 GB GDDR6 x 4 (64 GB)
48 GB GDDR6
24 GB GDDR6
16 GB GDDR6
Memory Interface
384-bit
128-bit x 4
384-bit
384-bit
128 bit
Total Memory Bandwidth
864.0 GB/s
231.9 GB/s x 4
695.8 GB/s
933.1 GB/s
200.1 GB/s
ECC Memory
Yes
Yes
Yes
Yes
Yes
Pixel Rate
478.1 GPixel/s
54.24 x 4 GPixel/s
194.9 GPixel/s
138.2 GPixel/s
56.64 GPixel/s
Texture Rate
1414 GTexel/s
67.80 x 4 GTexel/s
584.6 GTexel/s
322.6 GTexel/s
70.80 GTexel/s
FP16 / FP32 / FP64
in TFLOPS
90.52  / 90.52  / 1414 (GFLOPS)
4.339 x 4  / 4.339 x 4  / 135.6 x 4 (GFLOPS)
37.42  / 37.42  / 1,169 (GFLOPS)
10.32 / 10.32 / 5.161
4.531  / 4.531​​​​​​​ / 70.80
Fabrication Process
4 nm
8 nm
8 nm
7 nm
8 nm
Transistor Count
76,300 million
-
28,300 million
54,200 million
-
Connectors
4x DisplayPort 1.4a
No outputs
3x DisplayPort
No outputs
No outputs
Form Factor
4.4" H x 10.5" L | Dual Slot
Dual Slot
Dual Slot
Dual Slot
Single Slot
Power Connectors
1x 16-pin
8-pin EPS
8-pin EPS
8-pin EPS
8-pin EPS
ZUM PRODUKT
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FAQ

HÄUFIGE FRAGEN

Was ist Industrie 4.0?

Heutzutage werden unter dem Begriff "Industrie 4.0" neue Technologien zusammengefasst, die es möglich machen, nicht nur Menschen und Maschinen, sondern auch Dinge über das Internet miteinander zu vernetzen. Das "Internet of Things – Internet der Dinge" hält somit Einzug in die industrielle Wertschöpfung. Diese Vernetzung findet in Echtzeit und über Unternehmensgrenzen hinweg statt.
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Die durchgängige Vernetzung erlaubt es Herstellern, schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren oder Produktion und Logistik enger miteinander zu verzahnen. So können Lagerregale über Sensoren beispielsweise den jeweiligen Lieferanten melden, welches Fach wann und mit welchem Material aufgefüllt werden muss.

Warum ist der Einsatz von Industrie so bedeutend für Industrieunternehmen?

Kundenwünsche werden immer individueller und Produktionszyklen verkürzen sich zunehmend. Zusätzlich müssen sich Unternehmen auf dem globalen Wettbewerb behaupten. Deshalb ist es so wichtig auf Industrie 4.0 zu setzen, um Wettbewerbspositionen zu halten oder zu verbessern.

Ist Industrie 4.0 auch geeignet für den Mittelstand?

Industrie 4.0 ist längst nicht nur etwas für Großunternehmen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen auch kleine und mittelständische Unternehmen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen in den Märkten zu reagieren und den wachsenden Ansprüchen an Individualisierung gerecht zu werden. Beispielsweise ist es mit Industrie 4.0-Technologien möglich, durch eine stärkere Vernetzung die Effizienz in der Produktion zu steigern, Kosten zu senken oder Ressourcen zu sparen. Solche Effekte sind durch die Nutzung smarter Technologien auch zum Beispiel im Dienstleistungsbereich und im Handwerk erreichbar.
Welche Industrie 4.0-Technologien geeignet sind, hängt ganz von den Zielen des jeweiligen Unternehmens ab. Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben bereits erfolgreich gezeigt, wie mit pragmatischen Digitalisierungslösungen große Mehrwerte geschaffen werden können.

Warum benötigen Unternehmen sowohl eine Unternehmensstrategie als auch eine digitale Strategie?

Damit das Thema »Digitalisierung« nicht in der allgemeinen Unternehmensstrategie untergeht, sondern auf allen Ebenen im Unternehmensalltag ankommt, brauchen Unternehmen eine »digitale Strategie«. Das Thema betrifft alle Unternehmensbereiche, von der Produktion über die Logistik bis hin zu Produkten, Dienstleistungen und neuen Geschäftsmodellen. Nur wenn die Digitalisierung von Anfang an strategisch angegangen wird, ist es möglich, Synergieeffekte zwischen allen Unternehmensabteilungen zu erreichen und den Unternehmensalltag effektiver zu gestalten.

Wie unterscheidet sich Arbeit 4.0 von Industrie 4.0?

Der Begriff »Industrie 4.0« beschreibt die technische und vor allem digital getriebene Transformation betrieblicher Prozesse sowie die Entwicklung neuer datengetriebener Geschäftsmodelle. Die Umsetzung in die Arbeitsorganisation unter Berücksichtigung individueller und gesellschaftlicher Entwicklungen und Gestaltungsbedarfe findet sich im davon abgeleiteten Begriff Arbeit 4.0 wieder. Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und neue Formen von Mensch-Roboter-Kooperation sind Beispiele für diesen Wandel.

Welche Auswirkungen hat Industrie 4.0 auf Arbeit und Beschäftigung?

Die Digitalisierung und intelligente Vernetzung von Technik, Organisation und Mensch enthält sowohl Rationalisierungs- als auch Humanisierungspotenzial. Sie ermöglicht, dass Maschinen oder Roboter immer mehr Tätigkeiten von Menschen übernehmen. Dabei handelt es sich typischerweise um Aufgaben, die ein Rechner oder eine Maschine schneller, günstiger, präziser und ohne Ermüdungserscheinungen erledigen kann. Gleichzeitig bieten verbesserte Assistenzsysteme Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung gesunder und humaner Arbeit. Es ist momentan noch nicht eindeutig vorhersagbar, welche Arbeitstätigkeiten sich wie schnell ändern oder wegfallen. In jedem Fall werden neue Jobs in neuen oder stark veränderten Berufsbildern entstehen. Die ständige Veränderung der Arbeitswelt fordert die Bereitschaft von Unternehmen und Beschäftigten zur Qualifikation und zum lebenslangen Lernen.

Wie bewältigen wir als Unternehmen den Übergang in die Digitalisierung (Change Management)?

Wichtig ist, dass Unternehmen die Einführung von Industrie 4.0-Technologien überhaupt als relevantes Thema begreifen und nicht nur als eine technische Veränderung im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Dieser Veränderungsprozess braucht Zeit, Budget und Ressourcen. Change Management bedeutet in erster Linie Kommunikation bzw. das Einbeziehen aller Beteiligten (Beschäftigte, Führungspersonal, Betriebsräte etc.). Hierbei steht der Dialog in jeder Form an erster Stelle. Bedenken und Ängste müssen aktiv aufgegriffen und diskutiert werden. Kommunikation über das Intranet, die Firmenzeitung und andere Medien sind eine wichtige Ergänzung zum Dialog. Darüber hinaus brauchen Führungskräfte die Fähigkeit, Bedenken nicht als Bremse und Hemmschuh zu sehen, sondern als einen wichtigen Baustein im Veränderungsprozess. Oft führt der konstruktive Dialog zu noch besseren Lösungen.

Wo kann ich mich informieren?

sysGen ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für den Weg in die Digitalisierung.